Veröffentlichung BLICK aktuell vom 25.07.2022
Rad am Ring
Wettkampf gegeneinander, gegen sich und die tickende Uhr
Teamfahrer Dindorf und Janke starten wettkampfmäßig das erste Mal auf neuem Terrain
Koblenz. Rad am Ring ist jedes Mal ein Highlight. Anstelle des Aufheulens von Motoren ist auf der Traditionsrennstrecke das Surren von Rädern zu vernehmen. Ab und an mischt sich einmal ein Fluch darunter, der dem einen oder anderen Starter angesichts der sprichwörtlichen Qualen in der „Grünen Hölle“ über die Lippen kommt. Heute heißt es mit Kurbelkraft die Strecke zu bezwingen.
Bei hochsommerlichen Temperaturen fällt der erste Startschuss um 12.30 Uhr. Unwissend was ihn erwartet getreu dem Motto: „Wenn schon, denn schon“, geht Carlo aufs Ganze und nimmt sich die 150 km Jedermann-Distanz vor. Die ersten beiden Runden kann er gut in einer größeren Gruppe mithalten, ab der dritten Runde zerbröselt diese immer mehr. Carlo findet erneut Anschluss und kämpft sich Runde für Runde bis zum Ziel durch. Trotz aller Strapazen hatte Carlo viel Spaß und ist mit seinem erreichten Ergebnis mehr als zufrieden. Fazit: „Das war zwar mein erstes, aber bestimmt nicht das letzte Rennrad-Rennen!“
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